Saint Laurent Mila pencil skirt Made in Italy The origin of the goods may vary from batch to batch. Please refer to the actual product. Highlights caramel brown elasticated waistband knitted construction ribbed trim Composition Wool The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed. Washing instructions Read Manufacturer Guidelines The washing method is subject to the commercial washing standard Product IDs FARFETCH ID: 27318853 Brand style ID: 809129Y76WQ
Liebes Gelsenkirchen,
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Du warst einmal eine stolze SPD-Arbeiterstadt. Jetzt hat jeder Vierte AfD gewählt. Reporter fuhren durch Eure Stadt. In manchen Vierteln betätigten sie vorsichtshalber die Zentralverriegelung. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Sie sahen Müll auf den Straßen, eingeschlagene Fensterscheiben, Kneipen, die geschlossen sind. Die Arbeitslosigkeit in Gelsenkirchen liegt bei 14,8 Prozent. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut bedroht, in Gelsenkirchen jedes zweite. In einem Monat werden 78 Stromzähler abgeklemmt. In heruntergekommenen Gebäuden leben viele Bulgaren und Rumänen. Ein Reporter berichtet: Da lagen acht Kinder in einem Bett und unter dem Bett liefen die Ratten. Was ist aus Gelsenkirchen geworden? Gelsenkirchen war einmal der Ruhrpott, 14 Zechen, 70 Schächte, der Stolz Deutschlands. Die Bergmänner hatten einen schweren gefährlichen Beruf. Einmal, 1950, gab es eine Katastrophe. 90 Bergarbeiter erstickten oder verbrannten nach einer Explosion unter Tage. „Was denkt, was fühlt ein Bergmann zwischen Dasein und Verrecken“, klagte einst der Trauerredner. So fühlen sich wahrscheinlich die Gelsenkirchener heute. Sie sind keine Nazis. Sie sind verzweifelt. Was wir als Erstes tun müssen: Die Fensterscheiben müssen wieder heil werden. Der Müll muss von den Straßen weg, Arbeit muss wieder her. Wenn das alles geschieht, dann hat die AfD verloren. Herzlichst, Ihr Franz Josef Wagner Lesen Sie auch BILD im „Weißen Riesen“ in Duisburg: So wählt Deutschlands schlimmstes Hochhaus BILD hat Bewohner des „Weißen Riesen“ in Duisburg gefragt, wen sie wählen und warum.